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KLIMAGESICHTER – Interkulturelle Umweltbildung
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KlimaGesichter

Über uns

Hintergrund

Der Hintergrund für das Projektvorhaben besteht einerseits in der großen Anzahl von Menschen, die in den Jahren 2015/2016 nach Deutschland geflohen sind und für die nun adäquate Arbeitsmöglichkeiten und sinnvolle Tätigkeiten entwickelt werden müssen, um sie in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Andererseits ist das Thema Klimaschutz durch die internationalen „Fridays for Future“ Bewegungen junger Menschen wieder verstärkt in den Vordergrund der öffentlichen Debatten gerückt. Auf diese Ausgangslage reagiert das Projektvorhaben, indem es der Notwendigkeit des Klimaschutzes ein persönliches Gesicht gibt und es gleichzeitig mit Integrationsbemühungen und mit der Debatte um mögliche Fluchtursachen von Menschen verknüpft.

Zielsetzung

Das Ziel des Projektvorhabens liegt in einer Qualifizierung von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung und Menschen mit Erfahrungen mit dem Klimawandel als Klimaschutzbotschafter*innen, um in Bildungseinrichtungen – entsprechend der Ansätze der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und der „peer-education“ – als persönlich betroffene Klimazeug*innen über eigene Erfahrungen mit dem Klimawandel im Herkunftsland zu berichten. In einer Multiplikatoren-Funktion sollen sie im Rahmen eines interkulturellen Austauschs über den Klimawandel informieren und mögliche Klimaschutzmaßnahmen initiieren.
Darüber hinaus werden Geflüchteten neue Berufsperspektiven und konkrete Zugänge zu beruflichen Tätigkeiten eröffnet.
Zielgruppen des Projekts sind sowohl geflüchtete und migrierte Menschen als auch Schüler*innen, Lehrkräfte aller Schulstufen und -arten sowie Erwachsene, die an diesen Themenfeldern interessiert oder als ehrenamtliche Flüchtlingshelfer*innen tätig sind.

Projektablauf

  • Mit Umweltbildungsworkshops soll in Sprachkursen für Geflüchtete und Migrant*innen der Focus auf Klimaschutzthemen gelegt. Dabei werden interessierte Teilnehmer*innen für die Qualifizierung inspiriert.
  • Interessierte Geflüchtete, Migrant*innen und Deutsche werden über eine interkulturelle Qualifizierung zu Klimabotschafter*innen ausgebildet.
  • Persönliche Erfahrungen mit dem Klimawandel in den Herkunftsländern werden in 5 Filmspots umgesetzt.
  • Die bundesweite Verbreitung des Workshop Angebots der neuen Klimaschutzbotschafter*innen erfolgt über eine bundesweite BildungsTour unter dem Motto
    „Der Klimawandel hat viele Gesichter“. Diese beinhaltet auch die Wanderausstellung KLIMAFLUCHT der Deutschen KlimaStiftung sowie die Filmspots der Klimazeugen.
  • Zum Abschluss und weiteren Verbreitung des Projekts KlimaGesichter findet im Herbst 2021 im Klimahaus® Bremerhaven 8 º Ost eine eintägige Abschlusskonferenz zum Thema „Klimaflucht als Asylgrund?“ statt.

Verbundpartner

Bildungszentrum Jugendwerkstatt Felsberg e. V.

Das Bildungszentrum Jugendwerkstatt Felsberg e. V. wurde 1984 gegründet. Leitmotive der Arbeit sind die Förderung von Respekt und Toleranz, von sozialer und ökologischer Verantwortung, von demokratischen Werten und Strukturen sowie von Chancengleichheit der Geschlechter und Kulturen.

Das Bildungszentrum befindet sich an der Peripherie der Stadt Felsberg, direkt an Wiesen- und Waldflächen gelegen, und bietet mit seinen übersichtlichen und ökologisch gestalteten Gebäuden einen idealen Rahmen für die Bildungsarbeit. Eine relativ gut ausgebaute Infrastruktur sowie die unmittelbare Nähe zur einzigen nordhessischen Metropole Kassel gewährleisten sowohl eine passable verkehrstechnische Anbindung als auch ein dichtes Netzwerk an Schulen aller Stufen, Kooperationspartner/innen und Multiplikator/innen.

Das Bildungszentrum ist ein anerkannter Projektträger mit besten Zielgruppenzugängen und Netzwerksynergien, der sich in 35 Jahren durch Kompetenz, Engagement und partnerschaftliche Kooperation eine Vertrauensstellung bei den Bildungs- und Arbeitsmarktakteuren der Region erarbeitet und als Impulsgeber für Innovationen im Sinne der (beruflichen) Bildung für nachhaltige Entwicklung (B)BNE profiliert hat. Von Anfang an wurden auch Projekte im Rahmen verschiedener EU-Programme erfolgreich durchgeführt und abgewickelt (innovative Modelle, Leonardo da Vinci, ESF Gemeinschaftsinitiativen Beschäftigung, Equal, Xenos, IdA II u.a.). Diese Erfahrungen mit transnationalen Bildungskooperationen werden durch die Berufsvorbereitung und Ausbildung von Teilnehmer/-innen mit Migrationshintergrund ergänzt. Im Auftrag des BamF und des HMSI arbeitet das BZJWF seit 2015 an der beruflichen und gesellschaftlichen Integration von Geflüchteten. Modellversuche, Schulprojekte und Lehrkräftefortbildungen zu Erneuerbaren Energien und Klimaschutz im Rahmen von (B)BNE führt die JWS seit 1985 durch.

Seit 2014 wurden im Rahmen der Hessischen Bildungsinitiative Nachhaltigkeit mehr als 170 Schulen (Sek1, Sek2, Berufsschulen) durch Lehrkräftefortbildungen unterstützt, das Thema Klimaschutz stärker im Unterricht einzubinden

www.juwesta.de
 

Die Deutsche KlimaStiftung

Die in Bremerhaven ansässige Deutsche KlimaStiftung wurde 2009 aus der Klimahaus Betriebsgesellschaft heraus initiiert und mit Kapital ausgestattet. Ziel der Deutschen KlimaStiftung ist es, mittels Veranstaltungen und Bildungsprojekten im In- und Ausland, Handlungsoptionen für eine nachhaltige Entwicklung und insbesondere für den Klimaschutz anschaulich darzustellen und Menschen jeden Alters zu einer zukunftsfähigen Lebensweise zu animieren. Dazu stellt die Deutsche KlimaStiftung eigene Wanderausstellungen und Fördermittel bereit und organisiert Veranstaltungen. Wissen – im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung – auf spannende und interaktive Weise zu vermitteln, bietet die Chance, Interesse für ökologische und gesellschaftspolitische Themen durch alle Bevölkerungsschichten hindurch zu wecken. Die Deutsche KlimaStiftung ist als Lernort der höchsten Kategorie im UNESCO-Weltaktionsprogramm ausgezeichnet.

Das Kuratorium der Deutschen KlimaStiftung ist mit namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft besetzt: www.deutsche-klimastiftung.de

 

Das Unabhängige Institut für Umweltfragen e. V. (UfU)

Das Unabhängige Institut für Umweltfragen e. V. ist ein wissenschaftliches Institut und eine Bürgerorganisation. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit im In- und Ausland initiiert das UfU Projekte und Netzwerke. Dabei wird die Arbeit des Instituts in vier Fachgebieten organisiert: Naturschutz & Umweltkommunikation, Umweltrecht & Partizipation, Energieeffizienz & Energiewende, Klimaschutz & Transformativer Bildung. Das Fachgebiet Klimaschutz & Transformative Bildung widmet sich in seiner Arbeit vor allem Bildungsprojekten, um eine kritische (Selbst-) Reflexion sowie Lernprozesse anzuregen, die das Denken verändern und erweitern können. Konzepte einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), aber auch einer gesellschaftlichen Veränderung im Sinne einer Großen Transformation (nach WBGU) dienen hierbei als Ausgangspunkt für die Vorhaben. Die unterschiedlichen Projekte, die bisher durch das UfU durchgeführt wurden und werden, spiegeln die Bandbreite an Themen und Problemfeldern wider, die für eine nachhaltige Entwicklung relevant sind. Dazu gehören beispielsweise die Umgestaltung von Schulhöfen zu partizipativen Lernorten, die Organisation eines Fahrradkinos, die Mitmach-Ausstellung „Energie gemeinsam wenden“ mit verschiedenen Experimenten zur Energiewende oder auch wissenschaftliche Forschungsprojekte, wie das Projekt „Beteiligung und Wirkung – Zielgruppengerechte Methodik und Wirkungsmessung in der Umweltbildung“. So verschieden die Projekte sind, so eint sie der Mut und Wille zu einer gesellschaftlichen Transformation – hin zu einer nachhaltigen Entwicklung.

www.ufu.de

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Klimawandel hat viele Gesichter

Ziel des Projektes ist der bundesweite Einsatz von Geflüchteten und Migrant*innen als „KlimaGesichter“, um als vom Klimawandel betroffene Vermittler*innen in Bildungseinrichtungen dem Klimaschutz ein Gesicht zu geben und im interkulturellen Austausch konkrete Klimaschutzmaßnahmen zu initiieren.

KlimaGesichter

Projektleitung
Jugendwerkstatt Felsberg e.V.
Sälzerstraße 3a, 34587 Felsberg

Tel: +49 5662 9497-0
E-Mail: info@klimagesichter.de

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